Eine Initative von 

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Maker Spaces: 31 Gewinner-Schulen freuen sich über eine Förderung von kreativer und innovativer Bildung

Über 200 Schulen hatten sich um eine Förderung beworben – nun stehen die glücklichen Gewinner fest: 31 Schulen aus allen 16 Bundesländern freuen sich zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble über das Startkapital für einen Maker Space: Die Schulen erhalten eine Förderung von bis zu 30.000 Euro für die Einrichtung von offenen Lernräumen, die dem projektorientierten, experimentellen und kreativen Arbeiten dienen. Unterstützt werden sie bei der Projektrealisierung von der Initiative #wirfürschule.

Aufgrund des hohen Interesses und der Vielzahl herausragender Bewerbungen wurde die Fördersumme des Gesamtprojektes von 250.000 Euro auf 350.000 Euro erhöht, wodurch statt der ursprünglichen Anzahl von 22 Projekten nun über 30 Schulen profitieren. So zeigen die Rückmeldungen und das Interesse der Schulen eindrücklich, wie wichtig das Feld der Schulentwicklung ist und dass hier ein Projekt initiiert wurde, das Schulen verändern und nachhaltig wirken kann.

Trommelwirbel … und hier die Gewinner-Schulen

Platz 1: Die Isaac Newton Schule aus Berlin kann sich über eine Fördersumme von 30.000 Euro freuen. Die Stadtteilschule Niendorf belegt den zweiten Platz und erhält 25.000 Euro. Und die Astrid-Lindgren Schule Erfurt bekommt für Platz 3 satte 15.000 Euro.

Jeweils 10.000 € gehen an die folgenden Schulen:

  • Quinoa Schule (Wedding/Soldiner Kiez)
  • Realschule plus Meisenheim
  • Fachakademie für Sozialpädagogik Rummelsberg
  • KGS Tarmstedt
  • Ruperti-Gymnasium Mühldorf am Inn
  • Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum/ Bildungsabteilung West
  • Geschwister-Prenski-Schule
  • Albert-Schweitzer-Gymnasium, Dillingen/Saar
  • Evangelischer Bildungscampus Dettmannsdorf gGmbH
  • Evangelisches Gymnasium Kleinmachnow
  • Grundschule Rosche
  • Pfrimmtal-RS plus
  • Oberschule mit Grundschulteil Glöwen
  • Jenaplanschule im Erzgebirge e.V.
  • Gymnasium Mainz Mombach
  • Montessori-Reformschule Dorsten (private Realschule)
  • Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck & Billerbeck
  • Schule am Bodden Neuenkirchen
  • Berufliche Schulen Bebra
  • Friedrich-Realschule
  • Geschwister-Scholl-Schule
  • Kinder- & Jugendhaus INSEL
  • Reichenberg-Schule
  • Grundschule Rehmsdorf (Umweltschule Europa)
  • Hermann-Schafft-Schule
  • Kurt-Masur-Schule
  • Lüttschool Drelsdorf- Joldelund
  • Schule des Lebens Potsdam

Raum für neue Ideen: Das sind Maker Spaces

Maker Spaces sind offene Lernräume, die einen einfachen Zugang zu Werkzeugen, Technologien, Materialien und Know-how bieten und so einen gezielten Raum für kollaboratives und interdisziplinäres Arbeiten bilden. In diesen Ermöglichungsräumen wird projektorientiert, experimentell und kreativ gearbeitet – mithilfe von verschiedenen digitalen sowie analogen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel 3D-Druckern, Fräsern, Lasercuttern oder Plottern für handwerkliches Arbeiten, Kameras und Greenscreens zur Produktion von Filmen und Videos sowie mit Laptops und Tablets zum Programmieren und Visualisieren. Durch das Teilen von Gelerntem und durch das Meistern von Herausforderungen werden unterschiedlichste Fähigkeiten und Zukunftskompetenzen der Lernenden gefördert. Dem Konzept des forschenden Lernens folgend, tragen die Maker Spaces durch den freien und niedrigschwelligen Zugang zur Bildungsgerechtigkeit bei. Ziel ist es, die Maker Spaces auch in den Regelunterricht zu integrieren und damit Schulentwicklung nachhaltig zu gestalten.

Langfristige Grundlage schaffen

„Unsere Schulen müssen sich an vielen Stellen ändern und fit für die Zukunft machen. Dabei darf ‚beteiligungsorientierte Schulentwicklung‘ nicht nur ein Schlagwort unter vielen bleiben, sondern muss gemeinsam mit den Schüler:innen gelebt werden. Dafür können die Maker Spaces eine gute Grundlage bilden“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

„Nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in unseren Schulen sind kreatives und kooperatives Arbeiten für neue Ideen und Denkweisen mehr denn je gefragt. Das Programm Maker Spaces kann dazu einen starken Beitrag leisten. Wir freuen uns, mit unseren Partnern ROSSMANN und Deutsches Kinderhilfswerk wieder ein zukunftsweisendes Projekt unterstützen zu können“, so Jörg Herrigt, Vice President Sales D-A-CH bei Procter & Gamble.

Zeitgemäß lernen: Fokus auf digitaler Bildung

„Neben der technischen Ausstattung brauchen unsere Schulen genügend Freiräume, um allen Kindern chancengleich Zugang zur kreativen und innovativen Bildung zu ermöglichen. In der offenen Lern- und Experimentierumgebung von Maker Spaces, die #wirfürschule an so vielen Schulen wie möglich, deutschlandweit etablieren möchte, ist das möglich“, erklärt Verena Pausder, Co-Initiatorin von #wirfürschule und Expertin für digitale Bildung.

„Zu einem modernen Unterricht gehört auch eine zeitgemäße Form des Lernens. Das heißt für mich, mit den heutigen zur Verfügung stehenden Mitteln das Lernen zu lernen. Wenn wir uns Wissen aneignen und Informationen gewinnen muss es mehr um das ‚Wie‘ gehen als das ‚Was‘ – denn mit sturem Auswendiglernen von Wissen ohne nachvollziehbaren Praxisbezug klappt es nicht. Ich bin davon überzeugt, dass die Etablierung von offenen Lernräumen an Schulen die Freude am Forschen, Experimentieren und Entdecken fördert. Die Schülerinnen und Schüler können dabei eine völlig neue Rolle einnehmen und zu kreativen und selbstbestimmten Gestaltern werden“, so Antje König, Geschäftsführerin IT, Organisation & Prozesse der Dirk Rossmann GmbH.

Eine Initiative von

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Als Erfinder des Drogeriemarktes in Deutschland eröffnete Dirk Roßmann 1972 den ersten „Markt für Drogeriewaren“ in Hannover. Heute zählt ROSSMANN mit 56.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Europa und 4.244 Filialen zu den größten Drogerieketten Europas. In den mehr als 2.200 ROSSMANN-Märkten, die es deutschlandweit gibt, kaufen täglich mehr als 1,6 Millionen Kunden ein. Seit der Unternehmensgründung spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle bei ROSSMANN: So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, seine Produkte und Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Zudem wird das ökologische und soziale Engagement in allen Unternehmensbereichen weiter ausgebaut. Mehr unter https://unternehmen.rossmann.de/

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Procter & Gamble (P&G) bietet Verbrauchern auf der ganzen Welt eines der stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und führenden Marken wie Always®, Ambi Pur®, Ariel®, Braun®, Fairy®, Febreze®, Gillette®, Head & Shoulders®, Lenor®, Oral-B®, Pampers®, Pantene®, Wick® und vielen mehr. P&G ist weltweit in 70 Ländern tätig. Weitere Informationen über P&G und seine Marken findest du unter www.pg.com und www.twitter.com/PGDeutschland.

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Das Deutsche Kinderhilfswerk e. V. setzt sich seit mehr als 45 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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Starke Schüler für eine starke Zukunft